Guy

Guy, 55 Jahre

Ich hatte Theraclion, das Unternehmen hinter SONOVEIN®, seit 2015 als Investor verfolgt und mich als Kandidat für die Teilnahme an der klinischen Studie vorgestellt. Mein medizinisches Dossier wurde akzeptiert, aber die klinische Studie wurde in Wien durchgeführt und mir wurde geraten, zu warten, bis ein französischer Arzt diese Ultraschalltherapie übernehmen würde.

So fand ich mich im März 2021 nach einer kurzen Fahrt mit dem TGV von Paris nach Lille in der Praxis des Angiologen wieder. Der Arzt führte mich zunächst in die Geräte ein, erklärte mir, wie ich behandelt werden würde, und nachdem er mein defektes Venennetz überprüft hatte, legte ich mich für eine zweistündige Behandlung hin – zwei Stunden, die sehr schnell vergingen, da ich so sehr damit beschäftigt war, mit Dr. Stalnikiewicz über Geschichte, Literatur, aktuelle Ereignisse zu diskutieren…

Vor dreißig Jahren waren mir bereits die Saphena-Venen entfernt worden, und ich erinnere mich noch lebhaft daran: mehr als zwei Wochen lang hatte ich große Schmerzen, meine Beine waren bandagiert und ich konnte mich nur schwer bewegen. Es hatte sich ein neues Netz gebildet, das dann abgebaut wurde. Dr. Stalnikiewicz unternahm es zunächst, die Perforatoren“ dieses Netzes zu verschließen. Er begann in der Mitte des inneren Oberschenkels und ohne Anästhesie.

Anschließend injizierte er das Lokalanästhetikum Xylocain, um die Schmerzen zu lindern. Ich hasse Nadeln, aber die Nadel war so dünn, dass ich kein Unbehagen verspürte. Danach waren die Schocks nicht mehr so spürbar und mussten nicht mehr durch einen Countdown angekündigt werden. Eine erneute örtliche Betäubung am anderen Bein führte zu einem ebenso angenehmen Ergebnis. Allerdings bemerkte ich eine Tendenz zur Kontraktion mit einem leichten Zittern, das ich durch Entspannung kontrollierte; bis zur nächsten Versteifung.

Am Ende der Sitzung fuhr ich mit dem Zug und der U-Bahn nach Hause, als ob nichts geschehen wäre. Meine Beine wurden vorsichtshalber bis zum nächsten Tag bandagiert.

Nun ist eine Woche vergangen, und ich spüre immer noch Schmerzen an den verengten Perforatoren an den Innenseiten der Oberschenkel. Im Übrigen bieten mir meine Kompressionsstrümpfe den üblichen Komfort. Die 6 Stockwerke zu meiner Wohnung schaffe ich immer noch ohne Aufzug in weniger als einer Minute.

In 6 Wochen werde ich zur Nachuntersuchung nach Lille kommen. Dr. Stalnikiewicz versteht es, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, und neben dem erfahrenen und aufmerksamen Behandler schätze ich das Wohlwollen, das dieser Mann ausstrahlt.

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