Melanie

Melanie, 41 Jahre

Ich hatte schon in jungen Jahren ein Schilddrüsenproblem und wurde bereits mit Anfang 20 operiert. Seitdem nehme ich täglich Schilddrüsenhormone ein. Im Laufe der Jahre hat sich aber leider wieder ein Knoten gebildet, der immer größer wurde.

Zum Schluss war er etwa 2,3 cm groß und hat mich zunehmend gestört. Ich hatte Beschwerden beim Schlucken und ein Kloßgefühl im Hals. Bei körperlichen Anstrengungen wurde ich sehr schnell kurzatmig, da der Knoten die Luftröhre behinderte. Ich wusste, dass es so nicht mehr länger weiter gehen kann. Eine erneute Operation kam für mich aber nicht in Frage. Ich hatte Angst vor möglichen Risiken wie einer Stimmbandlähmung. Auch habe ich durch meine erste OP innenliegende Narben.

Als mein Arzt mir dann als Alternative die Echotherapie vorgeschlagen hat, habe ich nicht lange gezögert. Dies war für mich eine echte Option, den Knoten schonend zu behandeln. Eine Operation hätte ich so weit wie möglich herausgezögert. Mich hat beruhigt, dass bei der Echotherapie kaum ein Risiko besteht und keine Narben zurück bleiben. Das war mir bei meiner Vorgeschichte sehr wichtig. Es sind keine Narkose und keine Nachbehandlung erforderlich. Auch die kurze Behandlungsdauer und dass man kurz danach wieder in seinen Alltag zurückkehren kann, haben mich überzeugt. Am Behandlungstag war ich trotzdem aufgeregt, denn ich wusste nicht genau, ob ich dabei Schmerzen habe. Ich habe daher ein leichtes Schmerzmittel genommen.

Die Behandlung dauerte bei mir etwa 45 Minuten. Es war unangenehm, aber nicht schmerzhaft. Während den Ultraschall-Schüssen spürte ich ein Kribbeln und ein Druckgefühl, das sich je nach Position in Richtung Kiefer, Schulter und Nacken ausbreitete. Ich hatte auch ein Kältegefühl an der Stelle, wo die Bestrahlung stattgefunden hat und ein leichtes Ziehen im Kiefer. Aber zwei Stunden später war alles vergessen. Ich hatte keinerlei Einschränkungen im Alltag. Der Knoten ist bereits optisch geschrumpft und ich bin beschwerdefrei. Ich fand besonders gut, dass es keine Narben gab und dass man seinen Alltag nur kurzzeitig unterbrechen muss. Ich kann diese Therapie auf jeden Fall empfehlen.

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