Wenn man einen Knoten in der Brust ertastet ist das für die Betroffene oft ein Grund für große Besorgnis. Brustknoten können in eine breite Palette von Indikationen unterschieden werden und sind leider nicht unüblich. Die gute Nachricht ist, dass die Mehrzahl aller dieser verschiedenen Brustknoten gutartig ist und damit in der Regel harmlos und damit kein Grund für unmittelbare oder ernsthafte gesundheitliche Bedenken besteht.1,2

Was sind Fibroadenome?

Viele der Knoten stellen sich als Fibroadenome heraus. Diese sind feste Knoten mit einer glatten Struktur, welche sich bei den meisten Betroffenen während der Pubertät oder als junge Erwachsene entwickeln. Doch auch in späteren Jahren können sich noch Fibroadenome ausbilden, was jedoch seltener vorkommt. Charakteristisch für die Knoten ist, dass sie sich leicht unter der Haut bewegen lassen und meist eine Größe von circa 1-3 cm erreichen. In selten Fällen – und vor allem in jungen Frauen – können sie jedoch auch Durchmesser von mehr als 5 cm erreichen und werden dann als „gigantische Fibroadenome“ klassifiziert. Nichtsdestotrotz sind Fibroadenome gutartige Strukturen und gelten ungeachtet Größe als meist harmlose Strukturen. Jedoch können größere Knoten Beschwerden wie Schmerzen verursachen was besonders häufig kurz vor der Periode vorkommt.2,3

Muss mein Fibroadenom behandelt werden?

Generell sollte jeder Knoten einem Arzt vorgestellt werden, um sicher ausschließen zu können, dass es sich um Brustkrebs handelt. Symptomfreie Fibroadenome müssen meist nicht behandelt werden und eine regelmäßige Nachkontrolle ist vollkommen ausreichend. Wenn ein Fibroadenom jedoch Beschwerden verursacht, sollten Behandlungsoptionen mit einem Facharzt für Frauenheilkunde (Gynäkologie) abgeklärt werden.4

Welche Optionen zur Behandlung gibt es außer einer Operation?

Die Vorstellung einer Operation ist oftmals abschreckend und insbesondere in jungem Alter und in intimen Bereichen wie der Brust, ist eine Operation häufig für Betroffene undenkbar. Für die Behandlung von Fibroadenomen steht glücklicherweise auch eine andere Behandlungsoption zur Auswahl und so kann eine Operation oftmals vermieden werden.

Echotherapie für Fibroadenome

Fibroadenom behandeln nur mit Ultraschall – ist das möglich?

Die Echotherapie ist eine innovative Behandlungsmethode welche eine Behandlung von Fibroadenomen lediglich mit Hilfe von therapeutischem Ultraschall ermöglicht. Dazu werden hochenergetische Ultraschallstrahlen genutzt und auf einen sehr präzisen Punkt im Kontengewebe gebündelt. In diesem Fokuspunkt kommt es, wie bei einer Lupe in der Sonnenstrahlen gebündelt werden, zu einer Temperaturerhöhung. Dadurch wird das Knotengewebe geschädigt und es wird danach vom Körper abgebaut. Da die Ultraschallstrahlen einfach die Haut passieren können, ist die Behandlung komplett nicht-invasiv möglich. Erfahren Sie hier mehr darüber wie die Behandlung mit therapeutischem Ultraschall funktioniert und wie die Behandlung mit der Echotherapie abläuft.5

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