Knoten in der Brust werden sehr häufig beobachtet und umfassen eine breite Palette von Indikationen, die alle in die Kategorie der „Brustknoten“ zusammengefasst werden können. Die Mehrzahl der Brustknoten ist gutartig (kein Brustkrebs) und damit meist harmlos und kein Grund für unmittelbare oder ernsthafte gesundheitliche Bedenken. Trotzdem können Sie natürlich stören oder schmerzen.1,2

Die verschiedenen Arten von Brustknoten

Die Diagnose eines Knotens in der Brust weckt oft die Angst vor Brustkrebs. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Knoten als bösartiger Brustkrebs herausstellt ist jedoch gering: Tatsächlich erweisen sich etwa 80% der Brustknoten als gutartig.3

Der Unterschied zwischen einem Fibroadenom und Brustkrebs

Fibroadenome sind feste und harte Knoten, die sich oft während der Pubertät entwickeln und daher am häufigsten bei jungen Frauen auftreten. Sie können sich aber auch in späteren Jahren entwickeln, selbst bei Männern, obwohl dies nur selten vorkommt. Die Knoten sind oft als glatte Strukturen zu spüren, die sich leicht unter der Haut bewegen lassen. Fibroadenome erreichen meist eine Größe von 1-3 cm. Gelegentlich können sie jedoch auch Durchmesser von mehr als 5 cm erreichen. Dennoch gelten Fibroadenomen ungeachtet der Größe als gutartige und harmlose Strukturen. Größere Knoten können jedoch manchmal Schmerzen verursachen was besonders häufig kurz vor der Periode vorkommt.2,4

Brustkrebs ist eine deutlich ernstere Erkrankung. Obwohl die Mehrzahl der Brustknoten sich als gutartig herausstellt, bleibt Brustkrebs in einigen Ländern eine der häufigsten Krebsarten. In Großbritannien beispielsweise wird im Laufe des Lebens bei 1 von 8 Frauen Brustkrebs diagnostiziert. Brustkrebs kann sich zwar in jedem Alter entwickeln, wird aber am häufigsten bei Frauen über 50 Jahren beobachtet.5 Die Früherkennung bösartiger Brustknoten ist besonders wichtig um eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen und damit die Chancen auf eine vollständige Heilung deutlich zu erhöhen. Unbehandelt wächst der Krebs weiter und kann sich über das Lymph- und Blutsystem in Form von Metastasen auf andere Körperteile ausbreiten. Wenn sich der Krebs erst einmal ausgebreitet hat und in andere Körperregionen eingedrungen ist, kann der Krebs schnell lebensbedrohlich werden und die Heilungschancen sind in diesem Stadium deutlich vermindert.3

Echotherapie für Fibroadenome

Wie kann man sicherstellen, dass es sich nicht um Brustkrebs handelt?

Die Früherkennung von Brustkrebs ist besonders wichtig um gute Chancen auf eine vollständige Heilung der Krankheit zu haben. Da bösartige Knoten oft keine spezifischen Frühsymptome verursachen und meist schmerzfrei sind, sollte jeder Knoten in der Brust unmittelbar von einem Arzt abgeklärt werden. In den meisten Fällen wird eine detaillierte Diagnose mit Ultraschalluntersuchungen, Mammographie und Biopsie eine gutartige Indikation wie ein Fibroadenom zeigen. In den Fällen in welchen ein bösartiger Befund liegt, erhöhen sich durch das schnelle Abklären die Heilungschancen deutlich: Die Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs mit einer Größe von weniger als 2,5 cm zeigt beeindruckende 5-Jahres-Überlebensraten von 96%.3

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